Peva Project - driving gender equality in medicine
Das Peva Project steht für eine neue Generation medizinischer Produkte. Unser Anspruch ist es, Instrumente zu entwickeln, die nicht nur funktionieren, sondern auch Selbstbestimmung ermöglichen, den Komfort der Patient*innen ernst nehmen und sich klar gegen die Einwegpolitik im Medizinbereich richten.
Unser Ziel ist es, medizinische Instrumente und Abläufe so zu gestalten, dass sie den Bedürfnissen aller Beteiligten gerecht werden. Medizin darf nicht nur funktionieren, sie muss auch respektvoll, zugänglich und menschenzentriert gestaltet sein.
Unser erstes Projekt ist das Peva Spekulum: ein gynäkologisches Untersuchungsinstrument, das Patient*innen aktiv in den Untersuchungsprozess einbindet. Es ist so gestaltet, dass es von Patient*innen selbst eingeführt werden kann. Dadurch ermöglicht es eine körperlich wie emotional angenehmere Untersuchung, schafft Vertrauen und eröffnet eine Untersuchung auf Augenhöhe.
Peva ist allerdings mehr als ein Produkt: Es ist eine Initiative, die bestehende medizinische Routinen hinterfragt und konkrete, inklusiv gestaltete Alternativen schafft – verantwortungsvoll, zukunftsgerichtet und mit dem Ziel, Gleichberechtigung in der Medizin voranzutreiben.
Gefördert wird das Projekt von der Gebert Rüf Stiftung, Pro Helvetia und Innovation Basel. Es ist derzeit als Forschungsprojekt an der Hochschule für Gestaltung und Kunst FHNW in Basel verankert.
Projektteam:
Victoria Juretko (Industrial Design), Projektleitung und Produktentwicklung
Livia Simoni (BWL und Marketing), Strategie und Planung
